<meta http-equiv="refresh" content="0; URL=http://www.marclandolt.ch/index.html" /> B. 1.3.Erziehungsmittel / Alternativen zur Bestrafung1
Debris-X B.Abrichtungselemente 1.Disziplinierung 1.3.Erziehungsmittel


Die Abrichtung / B.Abrichtungselemente / 1. Disziplinierung / Erziehungsmittel /


  ALTERNATIVEN ZUR BESTRAFUNGBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] 1 


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Lisa

Neben dem Einsatz von StrafenStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] und Belohnungensiehe : Verstärker Belohnungen sind Verstärker von erwünschtem Verhalten des Sklaven/der Sklavin durch den Herrn /die Herrin (Operante Konditionierung). gibt es natürlich eine Vielzahl anderer Möglichkeiten, das Verhalten des Sklavensiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /der Sklavinsiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave in gewünschte Bahnen zu lenken und nachhaltig  zu verändern. Alternative Einflussnahmen können in unterschiedlichsten Formen aus der individuellen Situationen heraus entwickelt werden.

Entscheidend ist auch hier nicht die Realisierung sexueller Phantasien sondern einzig das effiziente Erreichen von Erziehungszielen, wenn nicht die Maßnahmen selbst unglaubwürdig werden sollen.

Vier erprobte und in der Erziehung vielfach erfolgreiche Verfahren werden nachfolgend genannt und können z.B. Ausgangspunkt für eigene Überlegungen sein.



Mögliche Alternativen sind


1Überkorrektur von Fehlverhalten
3Handlungsblockierung


2Time-Out, Auszeit
4Sättigung





1Überkorrektur von Fehlverhalten

Manche Formen wiederholt auftretenden Fehlverhaltens oder mangelnden Engagements des Sklaven/der Sklavin z.B. bei TrainingsTrainings bezeichnet das Arbeiten mit dem Sklaven/der Sklavin in einzelnen Lerns- bzw. Übungseinheiten innerhalb einer Dressur. Während Dressuren jeweils auf die Gesamtheit aus Konditionierung, Objektifizierung etc. des Sklaven/ der Sklavin in bestimmten Bereichen zielt, schaffen die Trainings die dafür notwendigen Voraussetzungen. Beispiel : Regelmässige Oraltrainings, in denen der Sklave/die Sklavin den richtigen Einsatz von Zunge, Lippen, Kehle lernt und alle notwendigen Benutzungsformen von Mund/Kehle so lange übt, bis sie als Bestandteil der übergeordneten Oraldressur, in "Fleisch und Blut" übergegangen sind. siehe auch : Arbeiten, Drill, Strafpositionen können durch das regelmäßige Erzwingen exemplarischer Wiedergutmachung erfolgreich korrigiert werden.

Die sog. Überkorrektur wirkt dabei auf zwei Ebenen :

1. Wiedergutmachen / Sühne
2. Üben des korrekten Verhaltens / Erreichen eines Zieles



Beispiel 1:

Die Sklavin hat wiederholt beim Hausputz geschlampt. An Stelle der normalerweise fälligen AbstrafungAbstrafungen ist IMMER REALE Strafe ! Abstrafung bezeichnet abweichend zu Bestrafung die längerdauernde, rituelle, ggf. einer festgelegten Choreografie folgende Bestrafung eines Sklaven/einer Sklavin. Die Abstrafung wird bei konkreten Strafanlässen oder regelmässig zur allgemeinen Disziplinierung angewandt. Abstrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Abstrafungen sollen zur Erhöhung der Wirksamkeit durch eine mentale Öffnungsphase (SoftenUp) eingeleitet werden und schließen mit der Ausleitungsphase ab. Abstrafungen werden unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeit siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Grounding, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Striemen, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] ist der Hausputz unter verschärften Bedingungen neu zu erledigen. Das kann z.B. bedeuten, dass der Beutelinhalt des Staubsaugers wieder ausgeleert wird, der Inhalt von Schränken auf den Boden geworfen wird, Mülleimer auf den Fußboden ausgeleert werden etc. etc.. Die Sklavin muss dann den gesamten Hausputz wiederholen. Bei mangelhaftem Ergebnis ist erneut zu beginnen.


Sinnvoll ist eine Verschärfung mit jedem Wiederholungsschritt, d.h. die kontinuierliche Erhöhung des Stresslevels. Das kann durch Begleitung erfolgen, d.h. der HerrHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /die HerrinHerrin bezeichnet eine weibliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herrin bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an eine Herrin sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzerin, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, fDom, Finalisierung, Herr, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugarmommy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit bleibt bei der Wiederholung in der Nähe des Sklaven/der Sklavin. Aber auch die Wiederholungen selbst können durch Verschärfen der Maßnahmen, also z.B. Anlegen eines Knebels, SprechverbotSprechverbote können Teil der Sprachdressur sein, aber auch als Temporärstrafe verhängt werden. Sprechverbote können je nach Anforderung unterschiedlich ausgestaltet sein und bis zum völligen Sprachverbot gehen, bei dem jede Lautäusserung untersagt ist. Verschärfungen können z.B. durch das Anlegen von Knebeln, dem Abschnüren der Zunge oder dem Zukleben des Mundes erfolgen. Beispiele jede Lautäusserung ist strikt untersagt Sklave/Sklavin darf nur auf Befehl sprechen Sklave/Sklavin hat den Mund ständig weit geöffnet zu halten nur Tierlaute sind erlaubt nur Flüstern ist erlaubt ein spermagefülltes Kondom im Mund schränkt das Sprechen ein siehe auch : Abbruch, Benutzbarkeit, Blickverbot, Degradation, Disposition, Dressur, Drill, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Grundstellungen, indirekte Überstellung, Jammern, Mentale Adaption, Oraldressur, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, SoftenUp, Spiegelwelt, Standardposition, Überforderung, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Weinen, Zureiten , Antreiben zur Eile zunehmend anspruchsvoller und StressStress (lat. stringere = "anspannen") bezeichnet allgemein eine mental-emotionale Belastung bzw. die daraus resultierende innere Anspannung, die der Bewältigung besonderer Anforderungen dient. Stress hat zwei hauptsächliche Wirkungsebenen : 1.) Stress erhöht signifikant die Lerneffizienz im Rahmen von Konditionierung, Dressur etc. 2.) Stress kann sexuelle Erregung auslösen und fördern Funktion : Die Vermittlung von Stress läuft beim Menschen durch einen Steuerungskreislauf aus Gehirn und Nebennieren. In Stressituationen wird vom Organismus vermehrt z.B. Adrenalin (mit Noradrenalin) ausgeschüttet. Adrenalin gehört zu den Substanzen, die Gedächtnisleistungen messbar verbessern, d.h. Lernschritte im Zuge sog. Konsolidierungsprozesse im Langzeitgedächtnis verankern. Lernschritte, Erfahrungen etc. die in einem Zustand erhöhter Aufmerksamkeit bzw. bei erhöhter bis starker Anspannung gemacht werden, werden signifikant länger und tiefer gemerkt. Bei entsprechender Disposition (z.B. Veränderungen im limbischen System/Hippocampus) kann sehr starker Stress (Angst, Panik) ausserdem eine Übersteuerung des Dopaminsystems auslösen, was oft als starke sexuelle Erregung erfahren wird. Das gezielte Herbeiführen von Stresssitutionen kann vielfach und effektiv eingesetzt werden und dürfte Bestandteil jeder erfolgreicher Abrichtung sein. siehe auch : AAR, ER, AER, Abstrafung, Atemkontrolle, Erziehungsmittel, Deprivation, Kältebehandlung, Nahrungsentzug, Schlafentzug, Reaktanz, Resilienz, Setting, SoftenUp, Strafbehandlung, Überlassung, Zwangshaltungen fördernder für den Sklaven/die Sklavin werden.

Ergänzende Strafandrohungen runden den Einsatz von Überkorrektur ab.


Beispiel 2:
Afterweitung sklavin1010Die Sklavin versucht zu dritten Mal, ein TrainingTrainings bezeichnet das Arbeiten mit dem Sklaven/der Sklavin in einzelnen Lerns- bzw. Übungseinheiten innerhalb einer Dressur. Während Dressuren jeweils auf die Gesamtheit aus Konditionierung, Objektifizierung etc. des Sklaven/ der Sklavin in bestimmten Bereichen zielt, schaffen die Trainings die dafür notwendigen Voraussetzungen. Beispiel : Regelmässige Oraltrainings, in denen der Sklave/die Sklavin den richtigen Einsatz von Zunge, Lippen, Kehle lernt und alle notwendigen Benutzungsformen von Mund/Kehle so lange übt, bis sie als Bestandteil der übergeordneten Oraldressur, in "Fleisch und Blut" übergegangen sind. siehe auch : Arbeiten, Drill, Strafpositionen korrekt durchzuführen. Der Herr begleitet ihre mangelhaften Wiederholungsversuche. Zur Motivationssteigerung droht er ER ist ein wirksames Instrument zur Konditionierung - und darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. (von engl. explicit rage/explizite Wut) Bezeichnet die Abschreckung vor Fehlverhalten durch die Initialisierung affektbasierter (nicht steuerbarer) Furcht vor angsteinflössender Wut des Herrn/der Herrin bei bestimmtem Fehlverhalten. ER wird bewußt und kontrolliert eingesetzt, um Blockierungen des Sklaven/der Sklavin zu überwinden, über Angst und Panik nachhaltige Verhaltensänderungen zu erzielen oder Strafen und andere Maßnahmen in ihrer Wirkung zu verstärken. Die Lernkurven ER-unterstützter Maßnahmen ist deutlich steiler; die Löschungsresistenz signifikant erhöht - die Vergessenskurven damit erheblich flacher. ER transportiert immer offensichtliche Aspekte von Irrationalität, Ungezügeltheit, Unkontrollierbarkeit und entzieht sich so scheinbar rationaler Bewertung. Die emotionale Wirkung ist für den Sklaven/die Sklavin selbst bei Kenntnis der ER-Anwendung normalerweise nicht steuerbar. ER wird überwiegend im Rahmen Mentaler Öffnung, des Soften Up oder nach Notwendigkeit situativ in der Abrichtung ab Abrichtungsphase 1 eingesetzt. Ziel ist die Etablierung eines mittel-/langfristig angelegten AER-Zustandes (engl. avoidance of explicit rage / Vermeidung expliziter Wut). ER und AER sind Bestandteile klassischer Konditionierung und entsprechend vorsichtig einzusetzen. Durch CER-Konditionierungsszenarien kann die ER-Anwendungshäufigkeit deutlich gesenkt werden. ER sollte in der Anwendung immer eine allmähliche Steigerung erfahren, um dem Sklaven/der Sklavin den emotionalen Einstieg quasi "aufzuzwingen". Der Einstieg erfolgt IMMER monothematisch und anlassbezogen, das Themenfeld kann dann aber ausgweitet werden. Elemente von ER können z.B. sein : Beschimpfen, Anbrüllen scheinbar cholerische Wut agressive Körpersprache Sofortstrafen ER wird von Sklaven/Sklavinnen fast ausnahmslos zunächst als sehr erschreckend/schockierend erfahren. Weinen, Heulen, Betteln sind übliche Reaktionen darauf. Bei fehlender oder nicht tragfähiger Bindung zum Herrn/zur Herrin können Probleme für den Sklaven/die Sklavin oder für die bestehende Beziehung entstehen. Bei stabiler Bindung zum Herrn/zur Herrin wird in der Regel eine ER-Situation immer noch sehr drastisch erfahren - jedoch fast immer nach einigen Wiederholungen als Manifestation realer Unterwerfung erlebt, tweilweise dann sogar gesucht. Hinweise : ER kann manche Sklaven/Sklavinnen deutlich überfordern - der Einsatz muss also immer genauestens überlegt sein Der Einsatz von ER kann das Vertrauensverhältnis zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin nachhaltig beschädigen - sollte also nur erfolgen, wenn eine tiefe, tragfähige Bindung besteht. Herrn/Herrinnen, denen notwendige Distanz schwer fällt oder die eigene Emotionen nicht immer kontrollieren können, sollten von der Anwendung von ER absehen. Der Einsatz von ER soll immer von einem Grounding abgeschlossen werden, das dafür sorgt, dass der Sklaven/die Sklavin wieder kontrolliert aus der Situation herausgeführt wird. ER bzw. AER ist eine ethisch problematische Technik, da die sehr guten Erfolge immer den möglichen negativen Folgen gegenüber gestellt werden müssen!** siehe auch : AER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Gegenwirkung, Grounding, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten an: "Du hast noch zwei Versuche. Wenn es dann immer noch nicht in Ordnung ist, sind 25 Hiebe mit der ReitgerteDie Gerte (auch Reitgerte, Reitstock) ist zusammen mit Peitsche und Rohrstock das verbreitetsten Instrumente für Schlagstrafen. Gerten sind sicher und präzise zu führen und können auf allen Körperpartien eingesetzt werden. Gerten werden unterschieden nach nach Einsatzzweck, nach ihrer Grösse und nach der Ausführung. A Dressurgerte aus Fiberglas mit Schlag B Dressurgerte aus Fiberglas mit Schlaufe und Klatsche C1 Geflochtene Reitgerte aus Leder C2 Geflochtene Reitgerte aus Leder (ohne Schlag) D Jagdpeitsche mit Klatsche Die Gerte besteht aus Griff (ggf. mit Schlaufe), unterschiedlich langem Körper und dem "Schlag" als oberem Abschluss. Der Schlag ist ein geflochtenes Bändchen, kann aber auch als Lederstückchen, der sog. "Klatsche" ausgeführt sein. Gelegentlich werden Schlag bzw. Klatsche entfernt, um deutlichere Striemen zu erzielen. Die Schlaufe ist in der Anwendung nit notwendig, erlaubt aber ein Aufhängen der Gerte an Wandhaken oder am Gürtel. Die Gerte ist so immer in Griffweite. Die Striemenzeichnung von Reitgerten ist meist gut sichtbar und deutlich akzentuiert. Striemen bleiben je nach Schlagintensität z.T. mehrere Tage erkennbar: (Bild: Teilweise Reitgerte ohne Schlag eingesetzt) Eine sehr detaillierte Beschreibung > Wikipedia. fällig."



Die Methode der Überkorrektur ist bei vielen Aufgaben sehr effektiv einsetzbar, insbesondere wenn darauf abgezielt wird, bestimmte Verhaltensmuster genau und detailliert einzuüben (Trainings, BenutzungenMit Benutzung wird ausschließlich die sexuelle Benutzung eines Sklaven/einer Sklavin durch einen Herrn/eine Herrin bezeichnet, wobei nicht nach der Art der Benutzung oder nach der Person des Benutzers/der Benutzerin unterschieden wird. Kennzeichnend ist der selbstverständliche Gebrauch des Sklaven/der Sklavin als Sexualobjekt zur Befriedigung des Herrn/der Herrin bzw. auch fremder Personen (Fremdbenutzung), ohne dass die sexuelle Befriedigung des Sklaven/der Sklavin von Relevanz ist. Benutzung transportiert für den Sklaven/die Sklavin deshalb anfangs häufig stark demütigende Aspekte - was im Sinne sukzessiver Objektivierung auch beabsichtigt ist. Durch demonstrative mechanisch-unemotionale Benutzung kann darüber hinaus Distanz zum Sklaven/der Sklavin verdeutlicht werden. Benutzung muss dabei nicht zwangsläufig die Penetration des Sklaven/der Sklavin beinhalten. Auch die sexuell motivierte Stimulation und Benutzung des Sklavenschwanzes wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch Abstrafungen oder Dressuren, wobei die Übergänge oft fliessend sind. Auch die Überlassung an Dritte zur sexuellen Verwendung (Fremdbenutzung) wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch der Besprung eines Sklaven/einer Sklavin durch andere Sklaven oder Tiere z.B. im Rahmen einer Vorführung. Die Benutzung ist vom Sklaven/der Sklavin stets in deutlichem Gehorsam geschehen zu lassen und mit gutem Enthusiasmus zu unterstützen. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Benutzbarkeit, Besprung, Dehnungsmaß, Disposition, Drill, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, Mietsklavin, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zofe, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave etc.) oder, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll (Bild : Erfolgreiche AfterweitungBezeichnet das Dehnen bzw. Überdehnen des Anus des Sklaven/der Sklavin sowie (falls notwendig) die Herstellung ausreichender Nutzungstiefe. Analdehnungen sind üblicher Bestandteil der Analdressur zur allgemein besseren Benutzung des Afters. Analdehnung wird aber auch singulär zur Vorbereitung auf eine aktuelle Analbenutzung, ein Analfisting o.ä. durchgeführt, um den Zugang vorzuweiten und Analfissuren vorzubeugen. Vor Gruppenbenutzungen wird häufig den After extra weit vorgedehnt oder durch vorheriges Einreiten gut zugänglich gemacht. Die maximal erreichbaren Dehnungsmaße sind immer individuell und reicht von wenigen Zentimetern (A) bis zu Durchmessern über 10 cm (B). Als Nutzungstiefe sollten 12-15 cm immer erreichbar sein. Eine gute anale Benutzbarkeit des Sklaven/der Sklavin ist gewährleistet, wenn sich 2-3 Finger ohne Schwierigkeit ganz in den After einschieben lassen. Die Durchführung von Analdehnungen erfolgt (nur bei sehr engem Anus) zunächst mit Analdehnern, dann mit Dildos, Plugs oder per Hand. Die Elastizität der Afteröffnung wird dabei durch regelmässiges Einmassieren von geeignetem Öl/Vaseline etc. erhöht. Da der After keine eigene Lubrikation hat, ist immer ausreichend Gleitmittel zu geben. Gut geeignet sind auch Öle und Vaseline - jedoch nur, wenn ohne Kondom gearbeitet werden kann (s. Gleitmittel). Hinweis : Bei deutlicher Überdehnung des Schließmuskels kann es zu zeitweiligem Offenstand des Anus kommen. Dieser Offenstand führt häufig dazu, dass Kot nicht oder unzureichend gehalten werden kann und das Tragen einer Windel oder Einlage notwendig wird. Je nach Maß der Überdehnung kann diese Inkontinenz mehrere Tage anhalten. Bei dauerhafter bzw. regelmässiger Überdehnung kann der Offenstand des Anus temporär verstetigt werden - was sich aber nach Beendigung der Dehnungesmaßnahmen langsam wieder zurückbildet. Dennoch kann eine Schädigung des Schließmuskel mit chronischer Kotinkontinenz niemals ganz ausgeschlossen werden. Analdehnungen sollten also immer mit der gebotenen Vorsicht ausgeführt werden und sehr große Öffnungsmasse des Anus schrittweise erarbeitet werden. Ausserdem sollte der Afterbereich regelmässig unter Verwendung von Melkfett o.ä. von Hand massiert und geweitet werden. siehe auch : Afterhaken, Analbenutzung, Analbesamung, Analdehner, Analvotze, Dammriß, Dauerknebelung, Dauerspreizung, Dehnung, Dehnungsmaß, Dildo, Einreiten, Harnröhrendehnung, Nutzungstiefe, Rosebud, Vaginadehner, Zureiten sklavin1010).

Bei zu häufigem Einsatz bzw. bei zu häufiger Wiederholung im Einzelfall kann sie jedoch auch zu Passivität und Totalverweigerung führen, wenn der Sklavesiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /die Sklavin das Gefühl bekommt, keine Chance zu haben, jemals die Anforderungen korrekt zu erfüllen. Je nach Anwendungsfall sind mehr als drei (bei komplexen Aufgaben) bis ca. zehn Wiederholungen (bei einfachen, kurzen Aufgaben) nicht mehr zielführend - was letztlich jedoch immer von Situation, Dispositionvon (von lat. prä = „vor“ und dispositio = „Zuweisung“, „Aufstellung“), auch Disposition Prädisposition oder Disposition bezeichnet die vorhandenen Anlagen, Einstellungen und Potentiale einer Person. Die Prädisposition resultiert überwiegend aus sehr frühen, z.T. vorgeburtliche Einflüssen und entzieht sich normalerweise der Manipulation durch Dritte. Es wird dabei unterschieden zwischen : Affektiver Disposition, die alle emotionalen Aspekte umfasst Konativer Disposition, die alle das Verhalten betreffende Aspekte umfasst Kognitiver Disposition, die alle bewussten, im Gedächtnis vorhandene Inhalte umfasst In der Abrichtung werden mit Prädisposition die vorhandenen und für die Abrichtung relevanten Aspekte der Persönlichkeitsstruktur eines Sklaven/einer Sklavin bezeichnet. Dabei ist es in der Regel nicht das Ziel, Prädisposition zu verändern, sondern immer, deren Wirkung zu nutzen bzw. zu minimieren. Das heisst : Die vorhandenen Anlagen müssen über die Abrichtung aktiviert bzw. herausgearbeitet werden - oder (bei negativen Faktoren) diese einzudämmen. Beispiele sind : Loyalität, Bindungsfähigkeit, Bindungswunsch Vertrauen, Suggestibilität Reaktanz, Resilienz Latenter oder manifester Masochsimus (Unterwerfungstrieb, Schmerzgeilheit) Prädisposition umfasst häufig Aspekte, die dem Sklaven/der Sklavin selbst nicht bewusst sind. In vielen Punkten hat Abrichtung lediglich die Aufgabe, Blockierungen zu eliminieren bzw. innere Zugänge zu öffnen und erkannten Dispositionen Möglichkeiten der Manifestation zu eröffnen. siehe auch: 1.Regel, Abbruch, Adaption, Akzeptanz, Bindung, Determinationshoheit, Distanz, Erziehungsmittel, Finalisierung, Fixierung, Gegenwirkung, Habituation, Herrschaftswille, Konsens, Liebe, Mentale Adaption, Metakonsens, Neutralisation, nonkonsensual, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Suggestibilität , Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit des Sklaven/der Sklavin etc. abhängt.

2Time-Out, Auszeit

Julia - WartenAuszeit (auch Time-Out) bezeichnet eine verhaltenssteuernde Technik, bei der der ein Sklave/eine Sklavin bei fortgesetztem Fehlverhalten aus dem aktuellen Umfeld herausgenommen wird und in einem abgesonderten Bereich eine bestimmte ZeitZeit ist einer der entscheidenden Aspekte jeder Dressur, jeder Session, jeder Routine. [Zitat Deus] Jede Bondage, jedes Spanking kann lustvolles Ereignis sein, sofern es einen bestimmten Zeitrahmen nicht überschreitet. In einer Stellung gefesselt ...5 Minuten ...15 Minuten ...sind lustvoll, regen die Fantasie an, schärfen die Sinne, lassen jeden Berührung zu einem wohligen Erlebnis werden. Nach einer Stunde ist genau diese Stellung zu einer Quelle höchster Qual geworden. Keine süsse Qual, richtig, bösartige Qual.... Schmerzen..... unbequem...... Seile, die in die Haut schneiden..... der dringende Wunsch, das Gewicht zu verlagern...... eine andere Stellung....... sich wenigstens etwas bewegen können -- und nicht zu wissen, wann mit Erlösung zu rechnen ist. Sklave / Sklavin könnte aufstehen, könnte sagen: „ich habe genug“, einfach abbrechen. Er/sie könnte sich losmachen lassen und davonlaufen. Es ist ein quälendes Verlangen, einfach zu rufen, sich bemerkbar machen, nicht mehr aushalten, endlich befreit werden. Und es gibt andererseits den immer kleiner werdende Stolz, es durchzuhalten und nicht um Hilfe zu rufen oder darum zu betteln, dass die Fesseln gelöst werden. Der Stolz, nicht den verächtlichen Blick zu sehen. Der Stolz, durchzuhalten bis zuletzt und die befriedigung in den Augen des Herrn/der Herrin zu sehen. Viele Routinen kreisen um das Thema Zeit. Manchmal sind es nur kleine Dinge. Ein neuer Sklave, eine neue Sklavin, angebunden an der Wand und stehen gelassen. Ganz allein. Nur kontrolliert von einer Webcam, um Unfälle zu vermeiden und in Notfällen schnell eingreifen zu können oder den Sklaven/die Sklavin, wenn er/sie aufgibt, schnell befreien zu können. Und dann warten. Warten und beobachten. Gelegentlich hinein gehen, präsent sein, ab und zu ein paar Fotos machen und wieder allein lassen. Allein mit der Zeit, allein mit den nagendenden Gedanken, mit der Ungewissheit und mit dem stärker werdenden Wunsch, einfach davonzulaufen. Dealing with time...... die Zeit ist Verbündeter jedes Herrn/jeder Herrin und Gegner der Sklaven. Sie wird oft nicht als Gegner erkannt sondern nur unbewusst wahrgenommen und sie ist von grausamer Stärke wenn Sklave/Sklavin ihr gegenüber steht. lang sich selbst überlassenBezeichnet allgemein das Überlassen eines Sklaven/einer Sklavin an einen oder mehrere Dritte zur vorher definierten (freien) Verfügung. Im Gegensatz zur formellen Fremdüberlassung, die ausdrücklich auf eine längere Überlassung abzielt, ist mit Überlassung allgemein jede Form der kurz- oder langzeitigen Überlassung gemeint, z.B. als Fremdbenutzung, als Tausch, als Verleih, gegen Bezahlung. Vor Bitte um Überlassung eines Sklaven/einer Sklavin sollte sich jeder folgende Fragen stellen : siehe Verleih Bei Überlassung sind dem Empfänger/der Empfängerin vorher mitzuteilen : Abrichtungsstand, Erfahrungen, Eigenarten, Einschränkungen, Tabus etc. Benutzungsmöglichkeiten, Benutzungseinschränkungen Grundregeln, Verbote etc. Hinweise zu Nahrung, Trinken, Gesundheit Mobil-Nr., sonstige Kontaktmöglichkeiten, Rückgabemodalitäten etc. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Einreiten, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Präsentation, Prostitution, Puppe, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten bleibt. Dieser Absonderungsbereich kann ein Zimmer, ein Keller, eine Zelle sein, ein Platz im Haus/in der Wohnung, an dem der Sklave/die Sklavin sicher fixiertBezeichnet : 1.) jede Art, einem Sklaven/einer Sklavin durch strikte Fesselung, Anbinden, Anketten die freie Bewegungsmöglichkeit zu nehmen. Fixierungen können Seil- oder Riemenfesselungen sein, Anlegen von Handschellen, Fusschellen, Festbinden auf Dressurgeräten etc. ( siehe auch : Oralfixierung, Vaginafixierung, Zwangshaltung). Fixierungen werden üblicherweise bei Behandlungen, Strafbehandlungen u.ä. eingesetzt, um dem Sklaven/der Sklavin jede Reaktionsmöglichkeit zu nehmen, damit optimale Bedingungen gegeben sind bzw. die Verletzungsgefahr minimiert ist. Darüber hinaus haben strenge Fixierungen eine starke psychologische Wirkung, da sie den Aspekt der Wehrlosigkeit maximal erfahrbar machen. 2.) die dauerhafte Übernahme neuer Einstellungen, Denkweisen, Verhaltensmuster als Konditiogramme im Zuge umfassender Konditionierung. Jede Fixierung führt zwangsläufig zu einem Verlust an Flexibilität in Denken, Fühlen und Handeln und zu einer Schematisierung eigener Ansichten, Werte und der eigenen Realitätswahrnehmung - unterliegt allerdings immer schleichendem Wirkungsverlust, ggf. bis zur Extinktion. Psych. Fixierungen bedürfen deshalb regelmässiger Auffrischung. Dauer und Tiefe der Fixierung hängt neben anderen Faktoren stark von der individuellen Disposition des Sklaven/der Sklavin ab. siehe auch: Anketten, Anleinen, Oralfixierung, Straffesselung, Vaginalfixierung, Zwangsfixierung werden kann, ein KäfigDer Käfig ist ein unverzichbares Werkzeug in jeder ernsthaften Abrichtung, da er dem Sklaven/der Sklavin die Einschränkung der eigenen, selbstbestimmten Mobilität überdeutlich vor Augen führt, dabei aber einen jederzeitigen Zugriff auf den Körper des Sklaven/der Sklavin ermöglicht. Die demütigende Komponente ist erheblich höher als bei einer Zelle oder beim Anketten. Es wird unterschieden zwischen Zwingerkäfigen (Bild A) und Zwangskäfigen (Bild B). Zwingerkäfige (Bild A) sind eher große Gitter- oder Stabkonstruktionen aus Holz oder Stahl, die ein längeres Einsperren des Sklaven/der Sklavin erlauben. Zwangskäfige (Bild B)sind sehr enge Stahlkonstruktionen, die dem Sklaven/der Sklaven kaum Bewegungsraum lassen und für Behandlungen, Abstrafungen oder Präsentationen eingesetzt werden. o.ä.. Entscheidend ist, dass der Sklave/die Sklavin dort allein ist, sich ggf. dort beruhigen kann und gezwungen ist, über das Fehlverhalten "in Ruhe nachzudenken".

Auszeit ist besonders geeignet für Situationen, in denen der Sklave/die Sklavin in Gefahr läuft, der die Selbstkontrolle zu verlieren, sehr aufgeregt, bockigBocken bezeichnet das wiederholte Verweigern eines Befehls, einer Benutzung o.ä. durch den Sklaven/die Sklavin OHNE dass die Aktion etc. vom Sklaven/der Sklavin abgebrochen wird TROTZ mehrfacher Aufforderung des Herrn/der Herrin, Gehorsam zu zeigen TROTZ mehrfachem Hinweis auf das Recht zum Abbruch Bocken ist also der Versuch des Sklaven/der Sklavin, eigene Wünsche durchzusetzen - und dabei die Konsequenz eines (jederzeit legitimen) Abbruchs nicht tragen zu wollen. Dieses Verhalten ist gravierender Ungehorsam - auch wenn dieses Fehlverhalten als Angstreaktion erklärt wird. Inkonsequente Rücksichtnahme des Herrn/der Herrin kann schnell zu einem dauerhaft bockigen Charakter des Sklaven/der Sklavin führen, der später kaum noch zu korrigieren ist. Bocken ist also sofort und konsequent zu bestrafen, um das Bockigwerden schon im Ansatz zu unterbinden. Wird weiter der Gehorsam verweigert, ein Abbruch jedoch ebenfalls weiter abgelehnt, ist der Sklave/die Sklavin abzustrafen bis eine Verhaltensänderung erreicht wird. siehe auch : Abwehr, Ausweichverhalten, Aversion, Befehl, Confessio, Disziplinierung, Dokumentation, Erziehungsmittel, Gegenwirkung, Kommando, Mitarbeiten, Neutralisation, Pflicht, Respektlosigkeit, Routine, Spiegelwelt, Ungehorsam, Unterwürfigkeit, Verweigerung , frechFrechheit ist als Gegenstück zum Respekt einer der 7 Hauptfehler und zeigt sich bei Sklaven/Sklavinnen gelegentlich nach den ersten Wochen der Abrichtung, wenn die Erregung als Hauptantrieb langsam abklingt und erste Enttäuschungen über nicht realisierte Vorstellungen des Sklaven/der Sklavin aufgetreten sind. Frechheit ist die mangelnde Akzeptanz der Statusdifferenz zwischen Herr /Herrin und Sklave/Sklavin und der daraus resultierende Mangel an Respekt dem Herrn /der Herrin gegenüber. Frechheit ist oft die Vorstufe zum Ungehorsam und zeigt sich vor allem im mangelhaften, widerwilligen Befolgen von Regeln und Befehlen bis hin zu offener Kritik und Aufsässigkeit. Die Ursache für fehlenden Respekt ist oft die ungeklärte Einstellung des Sklaven/der Sklavin zur Abrichtung, die vieleicht grundsätzlich gewünscht, aber in letzter Konsequenz nicht akzeptiert werden kann. Genauso oft ist Frechheit aber auch eine provozierende Reaktion des Sklaven/der Sklavin auf die Unfähigkeit des Herrn /der Herrin, die Abrichtung real und konsequent umzusetzen. Frechheit ist dann als Versuch zu sehen, die Grenzen der Abrichtung zu testen bzw. Grenzen, Konsequenz und Herrschaftswillen von dem Herrn/der Herrin einzufordern. Frechheit kann dann bei überforderten Herrn / Herrinnen schnell die Grenze zur Verachtung überschreiten, indem sich die tatsächliche Statusdifferenz völlig umkehrt. siehe auch: Demut, Unterwürfigkeit oder wütend ist, beziehungsweise der KontrolleKontrolle ist ein grundlegendes Element jeder Abrichtung. Das Ziel aller Kontrollen ist die Herstellung umfassender Kontrollpermanenz. Kontrolle wird unterschieden in: 1.) Die einzelne Kontrolle von Körperteilen oder Verhaltensmustern bzw. Kontrollen, die Bestandteil übergeordneter Basiskontrollen (siehe Pkt. 2) oder Teil von Dressuren oder Temporärstrafen sind. Beispiele : Toilettenkontrolle, Orgasmuskontrolle, Schwanzkontrolle, Vaginakontrolle 2.) Kontinuierliche, übergeordnete Kontrolle als Basis (auch Basiskontrolle) jeder Abrichtung : Basiskontrollen Statuskontrolle Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition 3.) Selbstkontrolle des Sklaven/der Sklavin im Sinne der manifesten Kontrollpermanenz. Selbstkontrolle enthebt den Herrn/die Herrin nicht ihrer Pflicht zur Überwachung und Kontrolle, bildet aber, basierend auf Confessio und Hauptpflicht zur Ehrlichkeit, die Basis auf der Regeln und Vorschriften ihre Wirkung entfalten. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz des HerrnHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /der Herrin entgleitet, und auf normaler Ermahnungen und Strafdrohungen nicht mehr ausreichend reagiert. Über die Auszeit wird der Sklave/die Sklavin für eine gewisse Zeit aus dem Konflikt herausgenommen, es wird eine Distanz(von lat. distare = "abstehen, entfernt sein") Distanz bezeichnet den für jede Abrichtung erforderlichen emotionalen Abstand zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin. Es wird unterschieden zwischen : Innerer Distanz Bezeichnet den grundsätzlichen emotionalen Abstand des Herrn/der Herrin zum Sklaven/der Sklavin in jedem Moment der Abrichtung, ganz besonders in Aktionen, Dressuren, Abstrafungen etc. Innere Distanz ist erforderlich, die Abrichtungsziele konsequent zu verfolgen, einen objektiven Blick zu behalten und ethisch geforderte Grenzen in jeder Situation zu beachten. Jede Abrichtung hat sich damit auseinander zu setzen, dass Herr/Herrin und Sklave/Sklavin gegensätzliche Distanzwahrnehmungen und -interessen haben. Während der Herr/die Herrin auf emotionale Distanz bedacht ist, sucht der Sklave/die Sklave möglichst viel Nähe - nicht zuletzt als "Belohnung" für gezeigte Hingabe/Unterwerfung. Im Sinne einer gewollten Bindungsverstärkung kann dieser Konflikt sinnvoll genutzt werden, Bindungsvariablen zu steuern und in gewünschte Richtungen zu lenken. Äußerer Distanz Bezeichnet die sichtbare Manifestation der inneren Distanz anhand geeigneter Regeln, Aktionen, Dressuren etc. Elemente der für den Sklaven/die Sklavin real erfahrbaren Distanz sind z.B. Anrede mit "Sie", "Herr", "Herrin", Benutzungen, Fremdbenutzung, Verleih, Fremdüberlassung, Fremdabstrafung. Unabhängig von eventuellen erotischen Fantasien des Sklaven/der Sklavin werden diese Situation bei entsprechend "kaltem, nüchternem" Verhalten des Herrn/der Herrin anfangs als emotional sehr fordernd erlebt - bis hin zu tiefgehenden Zweifeln an Intention und Wahrhaftigkeit des Herrn/der Herrin. Innere und äußere Distanz sind ein wesentliches Element jeder Abrichtung und definieren mit den Unterschied zu einer "normalen" Beziehung. zum Herrn/der Herrin und zur Konfliktsituation aufgebaut und der Sklave/die Sklavin lerntLernen (= erfahrungsbedingte Programmierung des Verhaltens) Kommt ein lernfähiger Organismus (Sklave/Sklavin) mehrfach in gleichartige Situationen, so kann sie sich in Wiederholungsfällen entweder so wie beim ersten Mal oder aber anders entscheiden. Treten Verhaltensänderungen auf, so können diese unbeständig sein, etwa wenn sie auf Ermüdung, vorübergehende Erregung oder Sensibilisierung zurückgehen. Sind Verhaltensänderungen dagegen für längere Zeit beständig, so beruhen sie auf Engrammen d.h. auf Gedächtnisspuren im Zentralnervensystem, und so betrachtet man sie als bedingt durch Erfahrung, als Ergebnis von Lernen (siehe Biologie, Springer Verlag 1981. p.666ff) Jedes Lernen beruht auf Strukturen des Nervensystems bzw. des Gehirns, die angeborenermaßen dazu disponiert sind, ihre funktionellen Strukturen aufgrund von Erfahrungen d.h. Sinnesmeldungen besonderer Art, zu verändern und Engramme zu bilden. Erlernte Verhaltensweisen entstehen z.T. durch die erfahrungsbedingte Abwandlung von angeborenem Verhalten. Sekundär kann sich Erlerntes mitunter (aber nicht immer) erneut durch Lernen verändern. Dann spricht man von umlernen (umerziehen). siehe auch : Abschreckung, Adaption, Audiosuggestion, Extinktion, Habituation, operante Konditionierung, Konditionierung, Löschungsresistenz, Persönlichkeitstypen, Sensitivierung, SoftenUp [Autor: chrisauswien1] , dass BockenBocken bezeichnet das wiederholte Verweigern eines Befehls, einer Benutzung o.ä. durch den Sklaven/die Sklavin OHNE dass die Aktion etc. vom Sklaven/der Sklavin abgebrochen wird TROTZ mehrfacher Aufforderung des Herrn/der Herrin, Gehorsam zu zeigen TROTZ mehrfachem Hinweis auf das Recht zum Abbruch Bocken ist also der Versuch des Sklaven/der Sklavin, eigene Wünsche durchzusetzen - und dabei die Konsequenz eines (jederzeit legitimen) Abbruchs nicht tragen zu wollen. Dieses Verhalten ist gravierender Ungehorsam - auch wenn dieses Fehlverhalten als Angstreaktion erklärt wird. Inkonsequente Rücksichtnahme des Herrn/der Herrin kann schnell zu einem dauerhaft bockigen Charakter des Sklaven/der Sklavin führen, der später kaum noch zu korrigieren ist. Bocken ist also sofort und konsequent zu bestrafen, um das Bockigwerden schon im Ansatz zu unterbinden. Wird weiter der Gehorsam verweigert, ein Abbruch jedoch ebenfalls weiter abgelehnt, ist der Sklave/die Sklavin abzustrafen bis eine Verhaltensänderung erreicht wird. siehe auch : Abwehr, Ausweichverhalten, Aversion, Befehl, Confessio, Disziplinierung, Dokumentation, Erziehungsmittel, Gegenwirkung, Kommando, Mitarbeiten, Neutralisation, Pflicht, Respektlosigkeit, Routine, Spiegelwelt, Ungehorsam, Unterwürfigkeit, Verweigerung , UngehorsamUngehorsam ist einer der 7 Hauptfehler und bei Sklaven/Sklavinnen meist auf unerfahrene Vorbesitzer oder mangelnde oder falsche Erziehung zurückzuführen. Haben sich schlechte Gewohnheiten erst einmal festgesetzt, sind sie schwer oder gar nicht mehr abzuerziehen. Als Ungehorsam gilt insbesondere : Jede Verweigerung von Bestrafung Jede Verweigerung von Benutzung Jedes Nichtbefolgen erteilter Befehle Jeder Verstoss gegen Regeln und Verbote Jede Verfehlung, soweit sie als solche hätte erkannt werden müssen Oft ist die Ursache für fehlenden Gehorsam aber einfach die ungeklärte Einstellung des Sklaven/ der Sklavin zur Abrichtung, die vieleicht grundsätzlich gewünscht, aber in letzter Konsequenz nicht akzeptiert werden kann oder eine Überforderung, die vom Herrn/der Herrin als Ungehorsam fehlinterpretiert wird. Nicht als Ungehorsam gilt ein formeller Abbruch durch den Sklaven/die Sklavin. Als besonders schwer zu bestrafender Ungehorsam gilt das Bocken des Sklaven/der Sklavin, da hier versucht wird, Befehle, eine Aktion, eine Dressur o.ä. umzudeuten - ohne die Konsequenzen des Abbruchs zu tragen. siehe auch : Demut, Befehl, Unterwürfigkeit , Wut etc. in keinem Fall zum Erfolg führen.

Für den Herrn/die HerrenHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit ergibt sich durch eine Auszeit die Gelegenheit, das eigene Verhalten zu überdenken und die nächsten Schritte zu planen.

Natürlich kann die Auszeit selbst einen Strafcharakter bekommen, was aber nicht das eigentliche Ziel sein sollte, wenn es ausdrücklich nicht um Bestrafung des Sklaven/der Sklavin geht. Dennoch ist der Übergang z.B. zu Arresten fließend und für den Sklaven/die Sklavin nicht klar erkennbar, wenn vom Herrn/der Herrin nicht ausdrücklich benannt.

Besonders in Kombinat mit deprivatierenden Maßnahmen (Augen, Ohren verschließen etc.) kann eine Auszeit verschärft und deutlich wirksamer werden, der eigentliche Charakter der Auszeit als niederschwelliges Erziehungsmittelbezeichnet alle psych.-pädag. Techniken, Maßnahmen, Behandlungen, Strafen, die geeignet sind, den Sklaven/die Sklavin im Rahmen der Abrichtung zu disziplinieren, in die gewünschte Richtung zu lenken, Verhalten zu verändern und die Anpassung an Regeln und Verbote zu fördern. Die gesamte Bandbreite möglicher Erziehungsmittel ist im Detail kaum darstellbar, da sie stets individuell und kontextbezogen einzusetzen sind, also unter Umständen stark differieren. Gängige Erziehungsmittel sind : Regeln + Verbote Kontrollen + Routinen Demütigungen und Degradation Einschränkungen und Kontrolle Körper- und Temporärpraktiken Züchtigungen und Behandlungen Aufgaben und Strafarbeiten Belohnungen Erziehungsmittel sollen immer der Situation angemessen und realistisch umsetzbar sein. Entscheidend ist die Kontrolle von Wirksamkeit und das Vermeiden ungewollter Nebenwirkungen. siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Abstrafung, Auspeitschung, Ausweichverhalten, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Gegenwirkung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe,Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen ist dann aber verloren gegangen.


Folgenden Punkte sollten für die effektive Anwendung der Auszeit beachten:


Der Absonderungsbereich
Die Auswahl eines geeigneten Absonderungsbereichs ist entscheidend für den Erfolg der Auszeit. Hier wird der Sklave/die Sklavin allein gelassen und kommt zur Ruhe. Der Platz sollte also still und ungestört sein und es sollte immer derselbe Absonderungsbereich eingesetzt werden. Gut geeignet sind abgeschlossene Zimmer, Kellerräume o.ä., die vom übrigen Haus/der Wohnung getrennt sind, durch die man nicht hindurch laufen muss und die im Idealfall auch schalltechnisch abgeschlossen sind.


Keine Diskussion, kein Nachgeben
Dem Sklaven/der Sklavin muss klar gemacht werden, warum eine Auszeit fällig geworden ist - mehr nicht. Ein kurzer Hinweis genügt: "Für diese frecheFrechheit ist als Gegenstück zum Respekt einer der 7 Hauptfehler und zeigt sich bei Sklaven/Sklavinnen gelegentlich nach den ersten Wochen der Abrichtung, wenn die Erregung als Hauptantrieb langsam abklingt und erste Enttäuschungen über nicht realisierte Vorstellungen des Sklaven/der Sklavin aufgetreten sind. Frechheit ist die mangelnde Akzeptanz der Statusdifferenz zwischen Herr /Herrin und Sklave/Sklavin und der daraus resultierende Mangel an Respekt dem Herrn /der Herrin gegenüber. Frechheit ist oft die Vorstufe zum Ungehorsam und zeigt sich vor allem im mangelhaften, widerwilligen Befolgen von Regeln und Befehlen bis hin zu offener Kritik und Aufsässigkeit. Die Ursache für fehlenden Respekt ist oft die ungeklärte Einstellung des Sklaven/der Sklavin zur Abrichtung, die vieleicht grundsätzlich gewünscht, aber in letzter Konsequenz nicht akzeptiert werden kann. Genauso oft ist Frechheit aber auch eine provozierende Reaktion des Sklaven/der Sklavin auf die Unfähigkeit des Herrn /der Herrin, die Abrichtung real und konsequent umzusetzen. Frechheit ist dann als Versuch zu sehen, die Grenzen der Abrichtung zu testen bzw. Grenzen, Konsequenz und Herrschaftswillen von dem Herrn/der Herrin einzufordern. Frechheit kann dann bei überforderten Herrn / Herrinnen schnell die Grenze zur Verachtung überschreiten, indem sich die tatsächliche Statusdifferenz völlig umkehrt. siehe auch: Demut, Unterwürfigkeit Antwort bekommst du jetzt eine Stunde Auszeit und kannst über dein Verhalten nachdenken!"

Auf Erwiderungen, Entschuldigungen, BettelnBetteln bezeichnet ein Verhalten des Sklaven/der Sklavin, das bestimmtes Verhalten des Herrn/der Herrin auslösen soll. Betteln kann unterschiedliche Zielrichtungen haben : 1.) Angstbetteln Bezeichnet Betteln zur Vermeidung, Abminderung, Beendigung einer Situation. Der Sklave/die Sklavin will durch Betteln z.B. eine Bestrafung abwenden, Mitleid erregen, Nachsicht für eine Verfehlung erreichen, eine Temporärstrafe abbrechen, Essen trotz Essverbot erhalten usw. usw.. Dieses Bettelverhalten ist immer kritisch zu werten - ohne es automatisch zu bestrafen, da es Ausdruck echter Überforderung sein kann. Zwar müsste der Sklave/die Sklavin eigentlich abbrechen - wozu er/sie bei echter Angst und Panik aber evtl. nicht in der Lage ist. In diesen Fällen ist der Sklave/die Sklavin aus der Situation herauszuholen und auf das Abbruchsrecht hinzuweisen. Andererseits wird Angstbetteln wie das Jammern häufig ein Manipulationsversuch des Sklaven/der Sklavin sein - der dann in jedem Fall strikt zu bestrafen ist. 2.) Strafbetteln Bezeichnet Betteln um Bestrafung, Abstrafung. Besonders bei manifester Schmerzgeilheit tendieren Sklaven/Sklavinnen in der Anfangszeit dazu, Bestrafung durch den Herrn/die Herrin zu erbetteln. Das Betteln erfolgt durch provozierte Verfehlungen oder ganz direkt als Aufforderung ("Bitte Bestraf mich"). Auch wenn Strafbetteln für manche Herrn/Herrinnen sehr reizvoll erscheint, ist es strikt (real) zu bestrafen, da der Sklave/die Sklavin generell keine Einflussmöglichkeit auf Bestrafung haben soll. Jede Form des Bettelns ist zu unterbinden (Angstbetteln ggf. durch Abbruch) und als Ungehorsam zu bestrafen, da der Sklave/die Sklavin erfolgreiches Bettelverhalten immer häufiger wiederholen und zunehmend gezielt einsetzen wird, um Situationen zu manipulieren. usw. wird nicht eingegangen, die Auszeit selbst wird niemals diskutiert. Eigener Ärger sollte nicht gezeigt werden. Kommt es zu weiteren Wutausbrüchen oder wehrt sich der Sklave/die Sklavin, dann ist die Auszeit ggf. gewaltsam zu erzwingen. Entscheidend ist immer, dass eine einmal verhängtes Auszeit auch tatsächlich durchgesetzt wird.

Natürlich kann die Durchsetzung einer Auszeit, besonders bei starker Aufgeregtheit des Sklaven/der Sklavin, schwierig sein. Schimpfen, SchreienBezeichnet deutliche Lautäußerungen des Sklaven/der Sklavin, in der Regel durch Kontrollverlust und tiefe Emotionalität z.B. in einer Abstrafung, einer SM-Aktion gekennzeichnet sind. Schreien ist üblicherweise Ausdruck von tatsächlichen Schmerzen oder tiefer Angst - und weist deshalb fast immer auf den relativen oder absoluten Kontrollverlust des Sklaven/der Sklavin hin, der zu einer zeitweisen Unfähigkeit geführt hat, Konsequenzen eigenen Verhaltens abzuwägen. Trotzdem ist Schreien immer als gravierender Verstoß des Sklaven/der Sklavin zu bestrafen, wenn Lautäußerungen verboten sind. Schreien Die Schreie des Sklaven/der Sklavin können als Gradmesser für die weitere Durchführung von Abstrafungen o.ä. herangezogen werden, wobei die Abgrenzung zum Jaulen schwierig ist und üblicherweise gute Kenntnis von Verhalten und Psyche des Sklaven/der Sklavin voraussetzt. Obwohl Schreien ein unerwünschtes Verhalten ist, kann es durch Strafandrohung oder Bestrafung meist nicht beendet werden und ist z.B. durch Knebel einzudämmen. siehe auch: 1.Regel, Adaption, Akzeptanz, Betteln, Bindung, Determinationshoheit, Distanz, Erziehungsmittel, Habituation, Herrschaftswille, Jammern, Jaulen, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Suggestibilität , Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit, Weinen Autor: Torturer , Beleidigungen o.ä. sollten wortlos ignoriert werden, solange die Auszeit selbst durchgesetzt werden kann. (ob hierfür im Nachhinein eine separate StrafeStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] erfolgt, hängt vom Einzelfall ab). Jeder Herr/jede Herrin muss im übrigen selbst entscheiden, bis zu welchem Grad der Einsatz von Zwangsmitteln (PeitschePeitschen sind zusamme mit Gerten und Rohrstöcken die verbreitetsten Instrumente für Schlagstrafen. Peitschen werden unterschieden nach Anzahl der Riemen, nach Einsatzzweck, nach ihrer Grösse und nach der Ausführung: Einschwänzige Peitschen A Signalpeitsche B Bullwhip C Hundepeitsche D Sjambok Mehrschwänzige Peitschen E Cat o Nine F Klopfpeitsche G Geissel siehe auch : Auspeitschung, Bastonade, Corporal Punishment, Dressurgerät, Dressurwerkzeug, Englische Erziehung, Erziehungsmittel, Genitalpeitschung, Gerte, Gürtel, Körperstrafe, Prügelstrafe, Rohrstock, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafbock, Strafposition, Strafregeln, Striemen, Striemenzeichnung, Umschlagen, Züchtigung, Züchtigungspositionen , Viehtreiber o.ä.) noch vertretbar ist und ab wann nicht mehr von einer metakonsensuellen Basis der Straferzwingung ausgegangen werden kann - allerdings ist erfahrungsgemäß auch hier der Moment des "real gezwungen werdens" Motivationsträger des Sklaven/der Sklavin.


Dauer einer Auszeit
Die Dauer der Auszeit richtet sich weniger nach der Schwere des Vergehens als nach  der individuellen Disposition des Sklaven/der Sklavin  - für manche ist einer Auszeit von einer halben Stunde schon kaum erträglich, andere brauchen ein bis zwei Stunden um sich zu beruhigen. Als ungefährer Maßstab kann gelten :

- min. 30 Minuten/ max. 2 Std. bei sehr jungen/unerfahrenen Sklaven/Sklavinnensiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave
- min 1 Std. / max. 6 Std. bei älteren/erfahrenen  Sklaven/Sklavinnen

Außerdem richtet sich die Auszeit nach der Situation, aus der heraus sie erfolgt:

- War der Auslöser aktuelle, massive Bockigkeit, FrechheitFrechheit ist als Gegenstück zum Respekt einer der 7 Hauptfehler und zeigt sich bei Sklaven/Sklavinnen gelegentlich nach den ersten Wochen der Abrichtung, wenn die Erregung als Hauptantrieb langsam abklingt und erste Enttäuschungen über nicht realisierte Vorstellungen des Sklaven/der Sklavin aufgetreten sind. Frechheit ist die mangelnde Akzeptanz der Statusdifferenz zwischen Herr /Herrin und Sklave/Sklavin und der daraus resultierende Mangel an Respekt dem Herrn /der Herrin gegenüber. Frechheit ist oft die Vorstufe zum Ungehorsam und zeigt sich vor allem im mangelhaften, widerwilligen Befolgen von Regeln und Befehlen bis hin zu offener Kritik und Aufsässigkeit. Die Ursache für fehlenden Respekt ist oft die ungeklärte Einstellung des Sklaven/der Sklavin zur Abrichtung, die vieleicht grundsätzlich gewünscht, aber in letzter Konsequenz nicht akzeptiert werden kann. Genauso oft ist Frechheit aber auch eine provozierende Reaktion des Sklaven/der Sklavin auf die Unfähigkeit des Herrn /der Herrin, die Abrichtung real und konsequent umzusetzen. Frechheit ist dann als Versuch zu sehen, die Grenzen der Abrichtung zu testen bzw. Grenzen, Konsequenz und Herrschaftswillen von dem Herrn/der Herrin einzufordern. Frechheit kann dann bei überforderten Herrn / Herrinnen schnell die Grenze zur Verachtung überschreiten, indem sich die tatsächliche Statusdifferenz völlig umkehrt. siehe auch: Demut, Unterwürfigkeit oder ein Wutausbruch, dann ist der Maßstab die vollkommene Beruhigung des Sklaven/der Sklavin, d.h. die deutlich gezeigte Reue und Unterwerfung unter die Weisungsbefugnis des Herrn/der Herrin. Weniger als eine Stunde ist jedoch in keinem Fall sinnvoll.
- War der Auslöser allgemeines, anhaltendes Fehlverhalten, Nachlässigkeit o.ä. dann sollte mit Verhängung der Auszeit der Zeitrahmen festgelegt werden.


Verhalten während der Auszeit
sLisa - Sensorische DeprivationDer Sklave/die Sklavin hat während der Auszeit zu schweigen und am zugewiesenen Platz möglichst unbeweglich zu verbleiben. Gut geeignet sind deshalb z.B. fest in der Wand verankerte Metallringe, an denen der Sklave/die Sklavin stehend oder kniend angekettetAnketten bezeichnet die Immobilisierung des Sklaven/der Sklavin durch Befestigen einer meist an der Wand fest angebrachten Kette an Hals, Hand- oder Fußgelenk des Sklaven/der Sklavin. Die eigentliche Befestigung erfolgt meist an Ledermanschetten, Halsbändern oder (am besten) mit Halseisen oder einem Halsreif. Obwohl das Anketten weniger strikt ist als die Fixierung und einen größern Bewegungsraum lässt, wird Anketten oft signifikant intensiver wahrgenommen, da die potentiell größere Bewegungsfreiheit nicht genutzt werden kann und eine Eisenkette die Unbedingtheit der Situation unterstreicht. Für den Herrn/die Herrin bietet das Anketten des Sklaven/der Sklavin darüber hinaus eine deutlich bessere Benutzbarkeit als andere Fixierungsarten. Abhängig von der Situation und von der individuellen Disposition kann ein Sklave/eine Sklavin relativ problemlos mehrere Tage oder Wochen angekettet bleiben. Nahrungsaufnahme und Exkretion sollten dabei vor Ort, also ohne Entfernen der Kette erfolgen, um die Stringenz der Situation nicht zu beeinträchtigen. siehe auch : Analdressur, Anleinen, Blinder, Dauerknebelung, Dauerspreizung, Dauerstretching, Fixierung, Handlungsblockierung, Keuschheitsgürtel, Knebelgeschirr, Knebelzapfen, Mobilitätskontrolle, Mundspreizer, Nasenbremse, Nasenklemmen, Objektifizierung, Ringknebel, Schwanzkorb, Standzapfen, Temporärstrafe, Zwangskäfig, Zwangsknebel , Zwingerkäfig wird oder ein Stuhl, ein Gestell, ein StandzapfenDer Standzapfen ist eine kleineres, einfaches Dressurgerät bzw. ein Zubehörteil für grössere Geräte. Es handelt sich um einen höhenverstellbaren Stange mit Dildozapfen, ähnlich einer Dildostange, der im Stand in die Vagina bzw. die Afteröffnung des Sklaven / der Sklavin eingeschoben wird. Es wird wie das Dildogeschirr z.B. für Dauerknebelungen, eingesetzt, da es dem Sklaven/der Sklavin mit fixierten Händen unmöglich ist, den Zapfen aus Vagina oder After zu entfernen. Der Sklave/die Sklavin wird ausserdem in aufrechte Haltung gezwungen, da jedes Absenken des Körpers den Dildozapfen tiefer in Vagina bzw. After bohrt, was bei maximaler Höheneinstellung der Stange sehr schmerzhaft sein kann. Anders als bei einer normalen Dauerknebelung Sklaven/der Sklavin wird der Standzapfen eher als Abstrafung oder zum Soften Up eingesetzt. Standzeiten von 1-2 Stunden sind dabei üblich, erheblich längere Standzeiten durchaus möglich. Der Standzapfen besteht in der Regel aus einer stabilen (!) 2-teiligen Stahlstange, die stufenlos höhenverstellbar ist. Oben können unterschiedliche Dildozapfen aus Gummi oder Holz aufgeschraubt werden. Die Konstruktion muss ausreichend stabil sein, da der Sklave/die Sklavin mit fixierten Händen nur durch den in Vagina oder After eingeschobenen Dildozapfen Halt findet. Üblich sind Zapfendurchmesser von 4-6 cm und Eindringtiefen von 12-15 cm. Oft wird der Zapfen mit einem umlaufenden Nadel- oder Dornenriemen kombiniert, der ein Schliessen der Schenkel sicher verhindert. Der Standzapfen kann am Boden befestigt sein oder auf einem mobilen Unterbau. Es muss jederzeit sichergestellt sein, dass bei einem Schwächeanfall der Sklave/die Sklavin nicht verletzt wird ! , auf dem der Sklave/die Sklavin strikt fixiert wird. Das Sprechverbot kann ggf. durch KnebelDer übliche Knebel besteht aus einem 3-4 cm grossen Hartgummiball mit einem Lederriemen, der hinter dem Kopf des Sklaven/der Sklavin verschlossen wird und den Knebel so im Mund festhält. Anders als das Knebelgeschirr und der Zwangsknebel verfügt er nicht über Kopf-, Gesichts- und Kinnriemen. Dadurch ist der sichere Halt des Knebel im Mund des Sklaven/der Sklavin nicht gewährleistet. Der einfache Knebel ist also nur für schnelles, eher provisorisches Knebeln geeignet. siehe auch : Abschnürung, Dauerknebelung, Dauerspreizung, Dauerstretching, Dildogeschirr, Dressurgeräte, Knebelgeschirr, Oralfixierung, Reminder, Ringknebel, Strafinstrument, Stress, Temporärstrafe, Zierpiercing, Zwangsknebel oder Masken erzwungen werden, wenn anders keine Beruhigung des Sklaven/der Sklaven zu erreichen ist. In besonderen Fällen kann die Auszeit durch Maßnahmen zur Deprivation Sensorische Deprivation hat eine starke psychische Wirksamkeit und darf nur von erfahrenen Menschen verantwortungsbewusst und mit ausdrücklicher Einwilligung des Sklaven/der Sklavin eingesetzt werden ! auch sensorische Deprivation. (von von lat. de-privare = berauben) Bezeichnet das gezielte Einschränken von Aussenwahrnehmungen des Sklaven/der Sklavin durch Verkleben/Zubinden der Augen und Ohren sowie Einschränkung der taktilen Wahrnehmung durch Fixierungen. Für die Augen hat sich bewährt, zunächst die Augenlider mit einem nicht zu steifen Klebeband mit gutem Dauerhaftvermögen zu verkleben. Das Klebeband sollte ungefähr auf die Augenabmessungen zugeschnitten werden, im Nasenbereich ist es evtl. einzuschneiden. Gelegentlich kann es abhängig von der genauen Form auch sinnvoll sein, Moosgummistücke aufzukleben. Darüber einen Blinder oder eine geschlossene Maske zu setzen. Die Einschränkung der Atmung durch die Maske, ein Knebelgeschirr oder einen Zwangsknebel zur Verstärkung der Deprivation hat sich gut bewährt. Für die Ohren hat sich bewährt, maximal dämpfende Ohrstöpsel aus selbstexpandierendem Schaumstoff in den Gehörgang einzuführen. Der äussere Rand und evtl. vorhandene Bänder sind dabei abzuschneiden (Entfernung nur mit Pinzette möglich !). Darauf wird eine Versiegelung aus klassischem Ohrwachs (Oropax o.ä.) gesetzt.Die besonders wahrnehmungsintensiven Frequenzen von rd. 4000 Hz können damit um über 50 Dezibel reduziert werden ! Sensorische Deprivation kann darüber Grundlage effektiver audiosuggestiver Techniken sein. Sensorische Deprivation ist fast immer Bestandteil des sog. Soften Up. siehe auch : Adaption, Audiosuggestion, Desorientierung, Extinktion, Gedankenstopp, Habituation, Löschungsresistenz, Neutralisation, Priming, Sensitivierung, SoftenUp, Suggestibilität, Zielsatz und durch FixierungenBezeichnet : 1.) jede Art, einem Sklaven/einer Sklavin durch strikte Fesselung, Anbinden, Anketten die freie Bewegungsmöglichkeit zu nehmen. Fixierungen können Seil- oder Riemenfesselungen sein, Anlegen von Handschellen, Fusschellen, Festbinden auf Dressurgeräten etc. ( siehe auch : Oralfixierung, Vaginafixierung, Zwangshaltung). Fixierungen werden üblicherweise bei Behandlungen, Strafbehandlungen u.ä. eingesetzt, um dem Sklaven/der Sklavin jede Reaktionsmöglichkeit zu nehmen, damit optimale Bedingungen gegeben sind bzw. die Verletzungsgefahr minimiert ist. Darüber hinaus haben strenge Fixierungen eine starke psychologische Wirkung, da sie den Aspekt der Wehrlosigkeit maximal erfahrbar machen. 2.) die dauerhafte Übernahme neuer Einstellungen, Denkweisen, Verhaltensmuster als Konditiogramme im Zuge umfassender Konditionierung. Jede Fixierung führt zwangsläufig zu einem Verlust an Flexibilität in Denken, Fühlen und Handeln und zu einer Schematisierung eigener Ansichten, Werte und der eigenen Realitätswahrnehmung - unterliegt allerdings immer schleichendem Wirkungsverlust, ggf. bis zur Extinktion. Psych. Fixierungen bedürfen deshalb regelmässiger Auffrischung. Dauer und Tiefe der Fixierung hängt neben anderen Faktoren stark von der individuellen Disposition des Sklaven/der Sklavin ab. siehe auch: Anketten, Anleinen, Oralfixierung, Straffesselung, Vaginalfixierung, Zwangsfixierung bis zur völligen Bewegungslosigkeit verschärft werden.

Der Herr/die Herrin sollte während der Auszeit mit dem Sklaven/der Sklavin nicht sprechen und im Idealfall den Absonderungsbereich nicht betreten, da der Sklave/die Sklavin durch jeden noch so kleinen persönlichen Kontakt von der Auszeit abgelenkt wird. Die Überwachung des Sklaven/der Sklaven (auch zur AbwehrDurch Abwehr will der Sklave/die Sklavin eine Maßnahme abschwächen oder ganz verhindern, um die psychische Verträglichkeit mit dem eigenen autonomen Ich-Bild zu bewahren. Jeder Mensch interpretiert unbewußt die Realität, um eine Übereinstimmung mit eigenen Denkmustern und Befindlichkeiten herzustellen. Für den Sklaven/die Sklavin bedeutet dies, unbewusst zu versuchen, Regeln, Strafen o.ä. so weit umzudeuten, dass sie nicht im Gegensatz zum eigenen Selbstbild stehen und als "Spiel" o.ä. interpretiert werden können. Auf diese Weise wird Dissoziation vermieden und die Objekthaftigkeit der eigenen Person weniger deutlich erlebt. Dieser Mechanismus wird als Abwehr oder Abwehrmechanismus bezeichnet. Typische Verhaltensmuster in diesem Zusammenhang sind : abstreiten, dass eine Strafe berechtigt ist, da die Verfehlung "nicht so schlimm" war abstreiten, dass eine Strafe notwendig ist, da die Verfehlung "nicht mehr vorkommen wird" auf ansonsten gutes Verhalten verweisen, was eine Strafmilderung erlauben würde abstreiten, dass ein Drill, ein Training notwendig ist, da die eigene Leistung gut sei auf gute Leistungen in der Vergangenheit verweisen, um ein Training zu verhindern auf äußere Gründe verweisen, die gegen die Maßnahme sprechen (Krankheit, Nachbarn, Beruf etc.) Abwehrmechanismen im Verhalten des Sklaven/der Sklavin deuten auf eine mangelhafte Adaption an das Rollenbild bzw.auf inneren Widerstand aufgrund mangelhafter Verarbeitung des in der Abrichtung erlebten hin. Der Herr/die Herrin muss stets bestrebt sein, abwehrende Mechanismen zu erkennen und zu unterbinden, um maximale Wirksamkeit der Maßnahmen, Strafen o.ä. sicher zu stellen. siehe auch : Akzeptanz, Gegenwirkung, Konditionierung, Lernen, mentale Öffnung, Neutralisation persönlicher Gefährdungen) kann durch Kamera oder Mikrophon (Babyphone) erfolgen.

Zeigt sich der Sklave/die Sklavin während der Auszeit anhaltend uneinsichtig (Schimpfen, Bocken o.ä.) kann es sinnvoll sein, die Auszeit (ggf. auch mehrmals) zu verlängern. Erst wenn hierdurch auch nach längerer Zeit keine Verbesserung zu erzielen ist, sollten ergänzende Strafmaßnahmen (Deprivation, PeitschenPeitschen sind zusamme mit Gerten und Rohrstöcken die verbreitetsten Instrumente für Schlagstrafen. Peitschen werden unterschieden nach Anzahl der Riemen, nach Einsatzzweck, nach ihrer Grösse und nach der Ausführung: Einschwänzige Peitschen A Signalpeitsche B Bullwhip C Hundepeitsche D Sjambok Mehrschwänzige Peitschen E Cat o Nine F Klopfpeitsche G Geissel siehe auch : Auspeitschung, Bastonade, Corporal Punishment, Dressurgerät, Dressurwerkzeug, Englische Erziehung, Erziehungsmittel, Genitalpeitschung, Gerte, Gürtel, Körperstrafe, Prügelstrafe, Rohrstock, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafbock, Strafposition, Strafregeln, Striemen, Striemenzeichnung, Umschlagen, Züchtigung, Züchtigungspositionen , Zwangsfesselung, Klammern etc.) eingesetzt werden, um die notwendige Beruhigung des Sklaven/der Sklavin zu erzwingen.

Auszeit ist ein sehr effektives Erziehungsmittel, das jedoch nicht überstrapaziert werden darf. Muss der Sklave/die Sklavin schon wegen jeder  Kleinigkeit in den Absonderungsbereich, dann wird die ursprüngliche Wirksamkeitbeschreibt die Effizienz, mit der gezielt eine gewünschte Wirkung erzielt wird. Wirksamkeit bezieht sich dabei z.B. auf eine Regel, ein Verbot, eine Kontrolle, eine Strafe, eine Belohnung, eine Aktion, ein Training etc.. Entscheidend ist die willentlich herbeigeführte Wirkung. Gute Wirksamkeit hat eine Maßnahme, die immer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die gewünschte Wirkung erzielen. Schlechte Wirksamkeit hat eine Maßnahme, deren Wirkung eher zufällig oder von zu vielen Fremdfaktoren abhängig ist. stark zurückgehen und die Effizienz schnell abnehmen, d.h. die notwendige Dauer der Auszeiten wird immer länger.



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© Tous droits réservés. Reproduction, traduction etc. est interdite sans l'autorisation de DebrisDas Wort Debris (engl./frz. Überbleibsel, Rest, Abfall, Schmutz, Schutt, Geröll) bezeichnet die Überreste von dem was war und aus dem das Neue entsteht. D.E.B.R.I.S = domination enhanced beyond rule induced superiority = Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus Der Begriff bezeichnet ein metakonsensuales Beziehungsmodell, bei dem z.B. aus einer bestehenden D/S-orientierten Partnerschaft heraus eine Intensivierung hin zu einem umfassenden und kaum eingeschränkten Machtgefälle erfolgt. (siehe Text) Debris versucht den inhärenten Widerspruch einer konsensualen D/S-Situation aufzulösen, indem sie auf die Dualität aus bedingungsloser Unterwerfung oder vollständigem Beziehungsabbruch reduziert wird. Unterhalb dieser Metaebene besteht kein Anspruch auf konsensuale Regelungen. Die Überlegenheit des Herrn/der Herrin basiert also nicht auf einvernehmlich festgelegten Regeln, was die jeweilige separate Zustimmung des Sklaven/der Sklavin impliziert, sondern auf der einmaligen, per se irreversiblen Machtübertragung, die nur final rückgängig gemacht werden kann. In der Praxis bedeutet es, dass D-Part und S-Part, also beide, ihr Verhalten an der Maximaldrohung des Beziehungsabbruchs ausrichten müssen. Alle Aktionen innerhalb dieses Rahmens basieren ebenfalls auf der Logik eines "Alles oder Nichts", müssen also ausgehalten oder abgebrochen werden. Bei wiederholtem Abbruch einzelner Aktionen steht dann die Abrichtung insgesamt in Frage. Alternative Ansätze sind SSC als älteste Beschreibung eines ethisch vertretbaren Sadomasochismus und RACK. Letzteres entstand aus der Unzufriedenheit mit den einengenden Auffassungen von SSC. Beide Ansätze kranken jedoch u.a. am nicht gelösten Widerspruch zwischen Konsensforderung und der von Sklaven/Sklavinnen ggf. gewollter realer Unterwerfung. siehe auch : SSC, RACK -X.D.E.B.R.I.S      [Bibliographie]

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